Karl Heinz Lindemayer (Eisenbahnbetriebsleiter der Rheinischen Kalksteinwerke GmbH - im Ruhestand):
Es war an einem Sonntagvormittag, so gegen 10:00 Uhr im Jahre 1962 als ich in die Firma gerufen wurde. Lok 2 und 3 waren bei einer Flankenfahrt verunglückt. Es war zwei erfahrenen Lokführeren durch falsche Absprache passiert. Wir haben bis Montagmorgen 8:00 Uhr, also 22 Stunden aufgegleist. Der Unfallort war hinter dem Tunnel zum Steinbruch Prangenhaus. Eine Rangierfahrt kam aus Gleis 93 und die zweite Rangierfahrt aus Gleis 94. Beide fuhren Richtung Tunnel - zum Stellwerk. Der Schaden belief sich damals auf 80.000,- DM. |
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