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Nur noch wenige Ratinger dürften sich daran erinnern, dass es direkt hinter dem Bahnübergang Auermühle Richtung Wülfrath einen Gleisanschluss gab. Dieser diente einer Homberger Sandgrube als Verladestelle. Der Sand wurde mit einer Feldbahn von der Grube zur Angertalbahn transportiert. Kurz vor Erreichen der Angertalbahn existierte bis 1979 noch eine Brücke über einen Weg, die von der Feldbahn genutzt wurde. | ||||||||||
<-Brücke | ||||||||||
oben: (c) Topographische Karte Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen externer Link: www.lverma.nrw.de | ||||||||||
oben Blick auf die Auermühle und links unten auf den Anschluss. unten: Übersicht Sandgrube bis Auermühle |
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Werkszeitschrift "Knäpper und Schrotten" (Ausgabe 9/1954) der Rheinischen Kalksteinwerke Seite 7:
Auch Ratingen mechanisiert |
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Ende Februar 1981 zeigte sich das Gelände an der Angertalbahn komplett freigeschnitten Hans-Peter Gladtfeld. 221 135 zieht ihren E-Wagen-Leerzug Richtung Flandersbach | ||
Mittlerweile ist ein Gleisplan des Anschlusses aufgetaucht. Die vorhandene Kopie bedarf noch einiger Nacharbeit, zeigt aber einen dreigleisigen Anschluss, der sich vom Bahnübergang an der Auermühle - km 3,638 (Weiche bei 3,649) bis fast in Höhe der Brücke über die Anger - in km 4,0 - hinzog. Ein Klick aufs Bild zeigt den Plan in einer Breite von 2.500 Pixel . Zu sehen ist das Abholgleis (195 Meter), das Zustellgleis (160 Meter) und das Umfahrgleis. Gesichert war der Anschluss mit einer Schutzweiche und einem kurzen Stumpfgleis Richtung Auermühle. | ||||
Unter digit.wdr.de hat Georg Kellermann einen Film über eine Eisenbahnfahrt durch das Angertal einstellen lassen. Darin enthalten ist bei Minute 01:19 der Bahnübergang an der Auermühle mit der schwach sichtbaren Weiche bei km 3,649 zum Anschluss der Sandverladung | ||||
Der Blick Richtung Osten zeigt neben einer unbekannt gebliebenen 216 im rechten Teil des Bildes Reste der früheren Verladeanlage | ||
2007 - zugewachsen - von Kyrill "gestreift" | |||
Diese Reste der Verladeanlage im Januar 2007 (vor Kyrill) | ||
Erst aus der Nähe und in der laublosen Zeit kann man das Ausmass wirklich erkennen | ||
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