Unfall am Bahnübergang Auermühle
24.11.2022
Feuerwehr Ratingen (ots) Am späten Nachmittag des 24.11.2022 gegen 17:14 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall am Bahnübergang Auermühle, zwischen einem Zug und einem PKW. Aus ungeklärter Ursache wurde der PKW mit einem Insassen von dem fahrenden Zug erfasst und mitgerissen. Nach ca.50 Metern kam der Zug zum stehen. Zuerst ginge man davon aus, das die Person im PKW eingeklemmt sei. Dies war zum Glück nicht der Fall. Passanten die den Vorfall gesehen hatten, konnten die Person aus dem PKW befreien.Es erfolgte die sofortige Übergabe an den Rettungsdienst, der die Person nach einer Behandlung schwer verletzt in eine Klinik fuhr.Die Lokführer des Zuges erlitten einen leichten Schock, mussten aber nicht rettungsdienstlich versorgt werden. Die Feuerwehr klemmte die Batterie des Fahrzeugs ab und leuchtete die Einsatzstelle aus, die dann dem Notfallmanager der Bahn übergeben wurde. An dem Einsatz beteiligt waren die Berufsfeuerwehr, der Rüstwagen, der Löschzug Ratingen Mitte, sowie der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus. Originalmeldung mit 2 Bilddateien: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70701/5378928 Polizei Mettmann: Wie bereits die Feuerwehr Ratingen in eigener Pressemitteilung berichtete (siehe die ots-Mitteilung: "Verkehrsunfall zwischen einem Zug und einem Pkw" unter folgendem Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70701/5378928), befuhr, gegen 17 Uhr, eine 43-jährige Erkratherin mit ihrem Mercedes Benz C 220d die Straße "Auf der Aue" in Richtung "Auermühle". In Höhe des dortigen, unbeschrankten Bahnübergangs überfuhr sie, nach Zeugenangaben, das Gleisbett trotz einer rot blinkenden Lichtzeichenanlage, welche auf einen herannahenden Zug hinwies. Der Güterzug, welcher durch einen 28-jährigen Oberhausener in Richtung Ratingen geführt wurde, erfasste den Mercedes Benz der Erkratherin, trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung. Das Fahrzeug wurde von der Lok mitgeschliffen, bis es, stark verunfallt, linksseitig des Gleisbetts auf der Beifahrerseite liegen blieb. Die 43-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls schwer verletzt. Ein 42-jähriger Krefelder, sowie eine 22-jährige Langenfelderin, welche auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnübergangs in ihren Fahrzeugen an der Lichtzeichenanlage gewartet hatten und Zeugen des Unfalls geworden waren, leisteten der Erkratherin Erste-Hilfe. Alarmierte Rettungskräfte versorgten die Fahrzeugführerin erstmedizinisch und brachten sie nach der notärztlichen Versorgung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Originalmeldung mit einer Bilddatei https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/5379107 Westdeutsche Zeitung mit einem Foto der Bergung des Autos: |
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Nachschau
25.11.2022
Das Unfallfahrzeug
Wahrscheinlichsind durch den Einsatz eines Krans zur Beseitigung des Hindernisses am Gleis weitere Schäden am Fahrzeug
hinzugekommen
Bei dem Unfall möchte wohl niemand in dem Fahrzeug gesessen haben.
Schäden an Anlagen von DB Netz
Aufgerissen und zerstört
Wahrscheinlich blieb der PKW an dem hier eingezeichneten roten Punkt liegen. Der Kalkzug kam wohl nach 150 Metern zum
Stillstand.