Anschluss ERMAG
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Zeichnung des Unternehmens um 1902 | ||||
Hervorgegangen aus der 1866 als Eisengießerei Wilhelm Nökel gegründeten, umfirmiert vor 1888 in Nökel und Wellenstein, Maschinenfabrik und ab 1892 firmierend unter Koch und Wellenstein, Ratinger Eisengießerei und Maschinenfabrik, zu diesem Zeitpunkt bereits mit Firmensitz an der Kaiserswerther Strasse (gegenüber der Einmündung der Strasse "Am Westbahnhof"), kam es 1906 zur Gründung der Eschweiler-Ratinger-Maschinenbau-AG, Zweigniederlassung Ratingen, vormals Koch und Wellenstein. An dieser Stelle gibt es zwei unterschiedliche Informationen: ERMAG Eschweiler-Ratinger Metallwerke Aktien-Gesellschaft Ratingen ERMAG Eschweiler-Ratinger-Maschinenbau-AG, Zweigniederlassung Ratingen Ab 19xx (Jahr mir unbekannt) war in den Gebäuden eine Fleischfabrik untergebracht.Von 1942 bis 1945 waren in den Hallen Betriebsteile der Messerschmitt AG untergebracht. |
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Zeichnung des Unternehmens 1909 Im Vordergrund ist eine Halle hinzugekommen. |
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Textauszug aus einer Denkschrift aus dem Jahr 1917:
Eigener Bahnanschluß und durch das ganze Werk geführte Gleisanlagen gestatten schnellste Ablieferung der zum Versand fertigen Teile an die Staatsbahn |
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Das Werk im Jahre 1917 Im Vordergrund die Kaiserswerther Strasse. Vor dem Bahnübergang der Güterzugstrecke verlief das Anschlussgleis mit separater Schranke (abgebaut 1956). Gleisreste 1992/93 siehe weiter unten |
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Eine Karte unbekannten Datums zeigt die Fabrikgebäude und Gleisanlagen der ERMAG. Immerhin drei Güterwagen-Drehscheiben waren auf dem Gelände, davon eine in einer Halle, vorhanden | |||
12. Januar 1992
Gleisrest |
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2005: Vor Jahren hat die Spedition EMONS diesen Standort verlassen. Die Gleisreste sind verschwunden. 2011: Die Gleisreste sind fast >>KLICK verschwunden. |
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